Der Hochschulrat der TU Darmstadt

Nach § 6 TUD-Gesetz hat der Hochschulrat ein Initiativrecht zu grundsätzlichen Angelegenheiten, insbesondere in Fragen der Hochschulentwicklung, und übt Kontrollfunktionen aus.

Der Hochschulrat besteht aus 10 externen Mitgliedern sowie aus einem Vertreter/einer Vertreterin des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst als ständigem Gast. Die Mitglieder des Rates werden von der Hessischen Landesregierung bestellt, für die Hälfte der Mitglieder hat die TU Darmstadt das Vorschlagsrecht.

Mitglieder des Hochschulrats der TU Darmstadt

Dr. Marie-Luise Wolff
Dr. Marie-Luise Wolff

Frau Dr. Marie-Luise Wolff, studierte Anglistik und Musikwissenschaften in Deutschland, England und den USA und hat an der Universität zu Köln promoviert. Ihre Industrielaufbahn hat sie 1987 bei der Bayer AG im Bereich Unternehmenskommunikation begonnen. Von dort ist sie zu SONY Deutschland gewechselt, wo sie das Marketing-Ressort leitete. 1996 trat Dr. Wolff als Leiterin Unternehmenskommunikation in die VEBA AG, ein Vorgängerunternehmen der E.ON AG, ein. Zwischen 2002 und 2006 verantwortete sie die Unternehmensstrategie der E.ON Sales & Trading GmbH in München. 2006 wurde sie zur Geschäftsführerin der neu gegründeten E.ON-Vertriebsgesellschaft E WIE EINFACH Strom und Gas GmbH. Von Oktober 2009 bis Juni 2013 war Dr. Wolff Vorstand der Mainova AG. Sie verantwortete die Bereiche Energiebezug, -handel und Vertrieb.

Zurzeit ist sie Vorstandsvorsitzende der ENTEGA AG Darmstadt. Frau Dr. Wolff ist in zahlreichen Gremien und Verbänden aktiv – sie ist unter anderem Vorstandsmitglied des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft, Mitglied des Kuratoriums der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Mitglied der Mitgliedervertretung der Gothaer Versicherungsbank VVaG, Vizepräsidentin und Vorsitzende das Ausschusses für Umwelt und Energie bei der IHK Darmstadt und Mitglied im Stiftungsrat der Schader-Stiftung.

Manfred Krupp
Manfred Krupp

Herr Manfred Krupp wurde am 25. Februar 1956 in Troisdorf geboren, wuchs aber in Neuwied auf. Als freier Mitarbeiter der Rhein-Zeitung (1971-1976) arbeitete er bereits vor seinem Abitur (Abschluss 1974) in der Lokalausgabe Neuwied/Rhein mit. Im Anschluss an die Bundeswehrzeit (1974-1976) studierte Manfred Krupp Politik, Soziologie und Öffentliches Recht in Marburg und Gießen. In den Jahren 1983 bis 1984 war er als Studiengangplaner an der Universität/Gesamtschule Kassel tätig. Danach begann er sein Volontariat beim Hessischen Rundfunk (Fernsehen). Ab 1986 war er dort Fernsehredakteur. 1990 wurde Manfred Krupp landespolitischer Korrespondent und Leiter des hr-Fernsehstudios Wiesbaden. Ab 1996 leitete er die Abteilung der Hesseninformationen, in der er für das tägliche Regionalmagazin Hessenschau, den hr-Videotext und die Wahlberichterstattungen zuständig war. Als stellvertretender Chefredakteur beim Hessischen Rundfunk war er seit 1999 tätig. Die Gesamtleitung als Chefredakteur übernahm er am 01. April 2001. Vier Jahre später, am 01. April 2005, wurde er bereits zum Fernsehdirektor des Hessischen Rundfunks ernannt. Am 5. Februar 2016 erfolgte die Wahl zum Intendanten des Hessischen Rundfunks für sechs Jahre durch den Rundfunkrat. Dort ist er auch Hauptgeschäftsführer der hr werbung GmbH, Vorsitzender der ARD-Medienkommission, stv. Vorsitzender im Verwaltungsrat des DRA, Vorsitzender des Beirates der ARD/ZDF Medienakademie sowie AR-Mitglied in der Degeto und der AGF. Manfred Krupp lebt in Frankfurt, ist verheiratet und hat zwei Töchter.

Herr Dr. Kai Beckmann wurde am 13. September 1965 in Hanau geboren, ist verheiratet und hat einen Sohn. Er studierte von 1984 bis 1989 Informatik an der TU Darmstadt und promovierte berufsbegleitend 1998 im Bereich Wirtschaftswissenschaften. Seine berufliche Laufbahn bei Merck begann Dr. Beckmann 1998 als IT-Systemberater. Von 1999 bis 2004 war er Hauptabteilungsleiter für Informationsmanagement und Beratung, zwischen 2004 und 2007 Geschäftsführer der Merck-Gesellschaften in Singapur und Malaysia. Ab 2007 leitete Dr. Beckmann als erster CIO von Merck die Abteilung Corporate Information Service. Vor der Übernahme seiner derzeitigen Position war er als Chief Administration Officer für die Konzernfunktionen Group Human Resources, Group Business Technology, Group Procurement, Inhouse Consulting, Site Operations und Merck Business Services sowie Environment, Health, Security und Quality zuständig. Seit 2011 ist Dr. Beckmann Mitglied der Geschäftsleitung von Merck und verantwortlich für den Unternehmensbereich Electronics, den er seit September 2017 als CEO leitet. Seit Oktober 2018 trägt er zudem die Verantwortung für den Standort Darmstadt und die Interne Unternehmensberatung. Darüber hinaus fungiert er als Landessprecher Deutschland mit Zuständigkeit für Mitbestimmungsangelegenheiten. Dr. Beckmann ist in zahlreichen Gremien aktiv. Er ist Präsident des Bundesarbeitgeberverbands Chemie e.V. (BAVC) und Vizepräsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Mitglied des Aufsichtsrats der Bundesdruckerei GmbH, Mitglied des Senats der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) sowie Vorsitzender des Kuratoriums des Fraunhofer Instituts für Graphische Datenverarbeitung (IGD).

Professorin Dr. Martina Brockmeier
Professorin Dr. Martina Brockmeier

Professorin Dr. Martina Brockmeier ist Präsidentin der Leibniz Gemeinschaft. Von Februar 2017 bis Januar 2020 war sie Vorsitzende des Wissenschaftsrates.

Ihre aktuelle Gremienmitgliedschaft umfasst den Academic Advisory Council der Universität Heidelberg, die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften und den Senatsausschuss Strategische Vorhaben der Leibniz-Gemeinschaft. Sie war Mitglied im Fachkollegium 207 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (2008-2016), im Senatsausschuss Evaluierung der Leibniz-Gemeinschaft (2001-2009) und im GTAP Advisory Board der Purdue University (USA, 1999-2020). Als Dekanin leitete sie zudem die Fakultät Agrarwissenschaften der Universität Hohenheim (2012-2014).

Nach Studium und Promotion (1993) an der Justus-Liebig-Universität Gießen folgten Auslandsaufenthalte in den USA (Purdue University) und Australien (University of Adelaide) im Rahmen eines DFG Habilitationsstipendiums sowie die Habilitation (2002). Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Agrarökonomie und -politik, vor allem im Bereich des internationalen Handels mit Agrar- und Ernährungsprodukten.

Herr Prof. Dr. Detlef Günther ist ordentlicher Professor für Spurenelement- und Mikroanalyse an der ETH Zürich. Von 2015 bis 2022 war er Vizepräsident für Forschung und Wirtschaftsbeziehungen an der ETH Zürich.

Seine Forschung konzentriert sich auf die Instrumenten- und Methodenentwicklung für die hochaufgelöste Spurenelementanalyse und die Bestimmung des Isotopenverhältnisses mittels Laserablation und induktiv gekoppelter Plasma-Massenspektrometrie.

Seine Arbeit ist in ~ 400 Forschungsartikeln dokumentiert und wurde mit dem Ruzicka Award (2002), dem European Award for Plasma Spectrochemistry (2003), dem Fresenius Award (2007), dem Lester Strock Award (2007) und dem Simon-Widmer Award (2015) ausgezeichnet. Er war „Einstein Fellow“ (2013-2015, Humboldt-Universität, Berlin, Deutschland) und erhielt 2013 das „Thousand Talent Fellowship“ (Wuhan University, China). 2014 wurde er zum Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften Leopoldina gewählt.

Prof. Dr. Detlef Günther
Prof. Dr. Detlef Günther
Dr. Horst J. Kayser
Dr. Horst J. Kayser

Herr Dr. Horst J. Kayser, geb. 1960 in Hildesheim, ist verheiratet und hat 3 erwachsene Kinder. Seit Anfang 2020 ist er Chairman der Portfolio Companies der SIEMENS AG in München und damit für verschiedene globale Geschäftseinheiten für elektro-mechanische Antriebslösungen, Generatoren und Logistiksysteme verantwortlich. Horst Kayser studierte Wirtschaftsingenieurwesen, technische Fachrichtung Elektrotechnik an der TH Darmstadt. Anschließend erwarb er als John J. McCloy Scholar den Master of Public Administration an der John F. Kennedy School of Government, Harvard University. 1992 wurde Horst Kayser an der Universität Mannheim in Betriebswirtschaftslehre zum Dr. rer. pol. promoviert. Seine berufliche Laufbahn begann Horst Kayser 1989 bei McKinsey & Company als Unternehmensberater zunächst in Deutschland, dann in Kanada und in den USA. 1995 wechselte er zur internen Unternehmensberatung der SIEMENS AG, München, Siemens Management Consulting (SMC), die er zuletzt leitete. Nach Positionen als President Industrial Automation Systems, Nürnberg und als CEO von Siemens Ltd. Seoul in Süd-Korea wurde Horst Kayser 2006 Leiter Corporate Strategies. Nach einer Tätigkeit als CEO von SIEMENS North-West Europe in London wechselte er als Vorsitzender des Vorstands zur KUKA AG, Augsburg, später als CEO zu AEG Power Solutions BV, Zwanenburg NL. 2013 kehrte Horst Kayser zu Siemens zurück und übernahm als Chief Strategy Officer die Leitung von Corporate Development mit Verantwortung für Strategy und Sustainability. Er war von 2009 bis 2015 Mitglied des Aufsichtsrats und des Prüfungsausschusses von Kendrion N.V, Zeist, NL und von 2015 bis 2019 Mitglied des Aufsichtsrats der Siemens Healthcare GmbH. Er ist Vorsitzender des Aufsichtsrats der Flender GmbH, Bocholt sowie Mitglied des Aufsichtsrats der Siemens Logistik Gmbh und der Siemens Mobility GmbH.

Frau Professorin Dr. ir. Karen Maex wurde 1959 in Leuven, Belgien, geboren, ist verheiratet und hat einen Sohn und zwei Töchter. Sie studierte Bauingenieurwesen mit Vertiefungsrichtung Mikroelektronik an der KU Leuven und promovierte dort 1987.

Ab 1989 lehrte und forschte Karen Maex an der KU Leuven, erst als University Lecturer, später als Professorin. Von 2002 bis 2005 war sie Mitglied des Forschungsrats der KU Leuven und initiierte und koordinierte das internationale Erasmus-Mundus-Masterprogramm für Nanowissenschaften und Nanotechnologie. Zwischen 2005 und 2013 war sie Vizerektorin für Wissenschaft, Technik und Technologie der KU Leuven.

Professorin Maex war von 2014 bis 2016 Dekanin der MINT-Fakultät (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) der Universität von Amsterdam und Dekanin der Fakultäten MINT und Erd- und Lebenswissenschaften der Freien Universität Amsterdam. 2016 wurde sie zur Rektorin der Universität Amsterdam ernannt. Dieses Amt hatte sie bis Mitte 2022 inne.

Zwischen 2008 und 2014 war Professorin Maex Mitglied des Verwaltungsrats des Europäischen Innovations- und Technologieinstituts (EIT). Von 2009 bis 2013 gehörte sie dem Board of Directors des Interuniversity Micro-Electronics Centre (IMEC) an, dessen Fellow und strategische Beraterin sie seit 2001 ist. Ab 2018 war sie Mitglied des Director’s Board der League of European Research Universities (LERU). 2021 bis Mitte 2022 übernahm sie dessen Vorsitz.

Professorin Dr. Karen Maex
Professorin Dr. Karen Maex
Professorin Dr. Klara Nahrstedt
Professorin Dr. Klara Nahrstedt

Frau Professorin Dr. Klara Nahrstedt ist seit 1995 Professorin am „Ralph und Catherine Fisher“-Lehrstuhl im Fachbereich Informatik der University of Illinois in Urbana-Champaign (USA). Sie erhielt 1985 ihr Diplom in Mathematik von der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Jahr 1995 promovierte sie an der University of Pennsylvania (USA) im Fachbereich Informatik und Informationswissenschaft. Seit 2015 ist Klara Nahrstedt Direktorin der Interdisziplinären Forschungseinrichtung „Coordinated Science Laboratory“ (CSL) am Grainger College of Engineering an der University of Illinois, Urbana-Champaign. Von 2007 bis 2013 war sie Vorsitzende der ACM Special Interest Group in Multimedia. Sie war stellvertretende Vorsitzende vieler internationaler Konferenzen, einschließlich der ACM Multimedia 2006, der IEEE Percom (Internationale Konferenz für Pervasive Computing und Kommunikation) 2009, der ACM/IEEE IOTDI (Konferenz über das Internet der Dinge, Design und Implementierung) 2018 und 2019 und der IEEE SmartGridComm 2020. Ihre Forschungsinteressen sind Multimediasysteme, tele-immersive 3D-Systeme, End-to-End Quality of Service (QoS) und Ressourcenmanagement in großen verteilten Systemen und Netzwerken sowie Echtzeit-Sicherheit und Privatheit in cyber-physikalischen Systemen wie dem Stromnetz. Sie ist Mitautorin der weit verbreiteten Bücher „Multimedia: Computing, Communications and Applications“ (Prentice Hall) und „Multimedia Systems“ (Springer Verlag).

Klara Nahrstedt erhielt den Leonard-Abraham-Preis der IEEE Communication Society, ein Humboldt-Forschungsstipendium, den IEEE Computer Society Technical Achievement Award, den ACM SIGMM Technical Achievement Award, den Piloty-Preis der TU Darmstadt und den Grainger College of Engineering Drucker Award. Sie ist ACM-Fellow, IEEE Fellow, AAAS-Fellow und Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands (Leopoldina).

Dirk Pollert
Dirk Pollert

Dirk Pollert, geboren am 5. Juni 1968 in Detmold, ist seit Anfang 2017 Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e. V. (VhU) sowie des Verbandes der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen e. V. (HESSENMETALL).

Nach dem Abitur 1988 am Hardtberg Gymnasium in Bonn begann Dirk Pollert sein Studium der Rechtswissenschaften 1988 an den Universitäten Freiburg und Würzburg. Nach erfolgreichem Abschluss des 1. juristischen Staatsexamens 1993 in Würzburg und des 2. juristischen Staatsexamens 1995 in Potsdam begann er seinen beruflichen Werdegang 1996 als Syndikusanwalt in der Geschäftsstelle Mittelfranken beim Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V. (vbm) in Nürnberg.

Im Oktober 1998 übernahm er die Leitung Personalgrundsatzfragen bei der Mannesmann Sachs AG in Schweinfurt und wurde dort gleichzeitig zum Prokuristen ernannt. Im Anschluss wechselte er im März 2001 als Geschäftsführer für Mittelfranken der bayrischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme und vbm sowie der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft nach Nürnberg. Im Mai 2004 wechselte Pollert nach München und wurde Mitglied der Hauptgeschäftsführung und Leiter Regionen und Marketing dieser bayrischen Arbeitgeberverbände. Drei Monate später wurde er zum Stellvertretenden Hauptgeschäftsführer ernannt.

Seine berufliche Haupttätigkeit wird ergänzt durch ehrenamtliches Engagement. Seit 2011 ist Dirk Pollert als Ehrenamtlicher Richter am Bundesarbeitsgericht tätig und seit 2007 Mitglied des Publizistischen Beirats der Personalzeitschrift Arbeit und Arbeitsrecht. Darüber hinaus ist er seit 2017 stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Bildungswerks der hessischen Wirtschaft und seit Mai 2018 Aufsichtsrat bei der Bürgschaftsbank Hessen. Dort wurde er im Juli 2021 zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt. Zudem ist er seit Januar 2017 Mitglied im Beirat der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen, im Aufsichtsrat der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Hessen mbH sowie seit Januar 2023 Mitglied der Versammlung der Medienanstalt Hessen.

Professor Dr. Ferdi Schüth
Professor Dr. Ferdi Schüth

Herr Professor Dr. Ferdi Schüth wurde 1960 in Warstein geboren, ist verheiratet und hat zwei Töchter. Er studierte Chemie und Jura an der Westfälische-Wilhelms-Universität in Münster. 1984 machte er seinen Abschluss in Chemie um dann 1988 zu promovieren. Bis 1989 arbeitete er als Postdoc mit L.D. Schmidt an der University of Minnesota, Minneapolis (USA). Im gleichen Jahr absolvierte er auch das erste Staatsexamen in Jura. Nach fünfjähriger Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz, davon ein halbes Jahr (1993) an der University of California in Santa Barbara, wurde Ferdi Schüth 1995 als Professor für anorganische Chemie an die Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt berufen. 1998 wechselte er als Direktor an das Max-Planck-Institut für Kohlenforschung. Von 2014 bis 2020 war er Vizepräsident der Max-Planck-Gesellschaft.

Ferdi Schüth erhielt im Laufe seiner Karriere verschiedene renommierte Preise wie z. B. den Preis des Stifterverbands der Deutschen Wissenschaft, den Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der DFG sowie den Wöhler-, den Hamburger Wissenschafts- und den Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Preis.

Darüber hinaus ist er Mitglied verschiedener redaktioneller Beiräte, Herausgeber der Zeitschrift Chemistry of Materials, Vorstandsmitglied der Dechema, seit 2012 Mitglied der Jury des Deutschen Zukunftspreises, deren Vorsitz er derzeit führt. Er ist Professor h. c. an der Dalian University of Technology (China) und Gründer der Firma hte AG (heute Teil der BASF).

Sitzungen in 2024
Freitag 22. März
Freitag 28. Juni
Freitag 20. September - zusätzlich: gemeinsame Sitzung mit dem Senat
Freitag 6. Dezember