Austausch zur Exzellenzstrategie prägt gemeinsame Sitzung von Hochschulrat und Senat

Antrag zur Exzellenzuniversität stößt auf breite Zustimmung

22.09.2025

In der gemeinsamen Sitzung von Hochschulrat und Senat der TU Darmstadt am 19. September stand der Entwurf für den Antrag zur Exzellenzuniversität der strategischen Allianz der Rhein-Main-Universitäten (RMU) im Zentrum. In der Diskussion wurde das Vorhaben insgesamt positiv bewertet.

Der Austausch diente der Vorbereitung der finalen Einreichung der RMU-Partner TU Darmstadt, Goethe-Universität Frankfurt und Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der strategischen Einordnung im Kontext der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder.

Einen umfassenden Überblick über die Arbeit des Hochschulrats bot der Jahresbericht der Vorsitzenden des Gremiums, Marie-Luise Wolff. Das Präsidium informierte zudem über aktuelle Entwicklungen im Hochschulpakt sowie über Maßnahmen im Projekt Focus.

In der vorausgegangenen Sitzung des Hochschulrats wurden laufende Berufungsverfahren erörtert. Zudem stimmte der Hochschulrat der Zielvereinbarung des Fachbereichs Chemie mit dem Präsidium zu. Auch mögliche Handlungsfelder im Rahmen des Projekts Focus standen auf der Tagesordnung.

Erstmals nahm das neue Mitglied Mirjam Bult-Spiering an der Sitzung des Hochschulrats teil. Sie ist Staatsrätin in der Beratungsabteilung des Staatsrats der Niederlande. Die Beratungsabteilung des Staatsrats ist der unabhängige Berater der Regierung und des Parlaments in Fragen der Gesetzgebung, der Regierungsführung und allen Angelegenheiten, zu denen sie gesetzlich zu Rate gezogen werden muss, wie beispielsweise dem Haushaltsmemorandum. Auch das Repräsentantenhaus holt den Rat der Abteilung zu Gesetzesentwürfen ein. Daneben ist sie Mitglied mehrerer Aufsichtsräte wie z.B. von der Universität Utrecht. Von 2015 bis 2021 war sie Vizepräsidentin der Universität Twente.

Hochschulrat/bjb