Leitungswechsel im Hochschulrechenzentrum

Professor Christian Bischof übergibt Leitung an Anna Schindler

01.02.2022

Professor Dr.-Ing. Herbert De Gersem, Vizepräsident für Wissenschaftliche Infrastruktur und Digitalisierung, dankt Prof. Christian Bischof und würdigt sein langjähriges Engagement für das Hochschulrechenzentrum der TU Darmstadt.

Zum 1. Januar 2022 hat Prof. Christian Bischof die Leitung des Hochschulrechenzentrums (HRZ) aus persönlichen Gründen abgetreten. Die Leitung des HRZ wurde von seiner bisherigen Stellvertreterin Anna Schindler kommissarisch übernommen. Ihr Stellvertreter wird Dr. Andreas Schönfeld, der im HRZ auch die Abteilung Basisdienste führt.

„Ich bin Christian Bischof außerordentlich dankbar für seine Leistung und alles, was er in den vergangenen Jahren für das Hochschulrechenzentrum und die TU Darmstadt vorangebracht und umgesetzt hat. Aus beruflicher Sicht bedauere ich seine Entscheidung, sein Amt als Leiter des Hochschulrechenzentrums aus persönlichen Gründen niederzulegen, kann dies auf persönlicher Ebene aber absolut nachvollziehen und wünsche ihm beruflich wie privat alles erdenklich Gute. Ich freue mich sehr, dass er uns weiterhin unter anderem an seinem Lehrstuhl für Scientific Computing im Fachbereich Informatik und als Sprecher diverser Organisationen, denen die TU Darmstadt angehört, erhalten bleibt“, so Vizepräsident De Gersem.

Christian Bischof übernahm die Leitung des HRZ im Juli 2011 und ist neben seiner Professur im Bereich Scientific Computing unter anderem auch Sprecher des HKHLR (Hessisches Kompetenzzentrum für Hochleistungsrechnen) und des NHR4CES (National High Performance Computing Center for Computational Engineering Sciences) sowie Mitglied des Konsortiums NFDI4Ing (National Research Data Infrastructure for Engineering Sciences). Anna Schindler leitete bis jetzt die Abteilung Organisation und Ressourcen des HRZ, die jetzt kommissarisch von Anna Kromer-Pszonicka übernommen wird.

„Leider können wir Christian Bischof aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation nicht so verabschieden, wie es ihm gebührt. Sobald es die Lage aber wieder zulässt, wird dies sicher in entsprechend feierlichem Rahmen nachgeholt“, fügt Vizepräsident De Gersem hinzu.

HRZ