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Entsorgungs- und Wertstoffzentrum

Das Entsorgungs- und das Wertstoffzentrum koordiniert nahezu die gesamte universitätsinterne Entsorgung. Dazu gehören das Sammeln von Abfallarten sowie das Sortieren und die Verbringung zum Entsorger. Wertstoffe werden getrennt gesammelt und dem Wertstoffkreislauf wieder zugeführt.

Außerdem beraten wir Sie gerne in allen Fragen der Entsorgung, von Vorgehensweisen bis hin zu rechtlichen Rahmenbedingungen.

Bürozeiten:

Montag bis Donnerstag: 07.00 – 15.30 Uhr
Freitag: 07.00 – 12.00 Uhr

Unsere Annahmezeiten für gefährliche Abfälle im Entsorgungszentrum (L2|66) sind ab sofort auf unbestimmte Zeit:

Dienstags und donnerstags nur nach telefonischer Terminabsprache mit Hr. Gallandy oder Hr. Hill

Aufgrund der Pandemie ergeben sich auf unbestimmte Zeit Änderungen im Entsorgungsablauf für gefährliche Abfälle und Elektroschrott.

Gefährliche Abfälle

Die Annahme von gefährlichen Abfällen im Entsorgungszentrum findet dienstags und donnerstags nur nach telefonischer Terminabsprache statt.

Terminabsprache:
Martin Gallandy oder Roland Hill
16-24700 oder 16-24701

Daneben bitten wir Sie vor der Abgabe um Beachtung folgender Punkte:

Eine Abholung gefährlicher Abfälle ist grundsätzlich möglich, kann aber nur unter bestimmten Bedingungen erfolgen:

  • Wir sammeln die Anträge bis eine LKW-Ladung zusammengekommen ist und informieren Sie dann über einen Abholtermin
  • Der Abholort wird vor Abholung durch uns festgelegt
  • Sie melden sich, wenn keine weiteren Abfälle bei Ihnen untergebracht werden können und wir legen dann gemeinsam einen Abholtermin fest
  • Ausgefüllten Antrag Entsorgung gefährlicher Abfälle (opens in new tab) zuvor an mailen

Leere Gebinde können in dringenden Fällen abenfalss geliefert werden. Unsere Mitarbeiter legen die Gebinde am Eingang ab, Sie können sie sich anschließend holen.

Elektroschrott

Eine Abholung von Elektroschrott ist grundsätzlich möglich, kann aber nur unter bestimmten Bedingungen erfolgen:

Bei Bedarf veranlassen wir das Aufstellen von Containern für Abfälle, die in großen Mengen anfallen. Unser Aufgabengebiet umfasst auch die universitätsinterne Versorgung mit Abfallbehältern, beispielsweise für Werkstätten, Labore und Büros. Auch Behälter zur Sammlung von gefährlichen Abfällen und Gefahrstoffen werden durch uns ausgegeben.

Füllen Sie hierfür entweder den Antrag auf Lieferung von Transportbehälter für die Entsorgung gefährlicher Abfälle oder den Antrag auf Lieferung von Abfallbehältern aus und senden ihn uns zu: Fax 16-24708, Hauspost. Wir melden uns nach Eingang zeitnah bei Ihnen und vereinbaren einen Liefertermin.

Abfallbehälter für Sanitärräume werden durch das Referat IVC zur Verfügung gestellt.

Gebäude: L2|66

Dienstag und Donnerstag von 10:00 – 11:00 Uhr

Die Aussonderung von Altakten, deren Aufbewahrungsfristen abgelaufen sind, findet in der Regel halbjährlich statt. Vor der Vernichtung sind die Akten dem Universitätsarchiv anzubieten, das über die Archivwürdigkeit entscheidet und die nicht archivwürdigen Akten zur Vernichtung freigibt. Weitere Informationen finden Sie hier. Der jeweilige Termin für die Aktenaussonderung wird vorab vom Universitätsarchiv per E-Mail mitgeteilt und auf der Homepage des Universitätsarchivs angekündigt.

Füllen Sie hierzu bitte das Formular Entsorgung gefährlicher Stoffeaus und senden es uns schriftlich an Fax 16-24708 oder Hauspost.. Wir melden uns zeitnah bei Ihnen, um einen Termin festzulegen.

Für die Entsorgung von Altöl muss sichergestellt werden, dass keine Kontamination mit PCB vorliegt. Die Probenentnahme für entsprechende Untersuchungen wird durch uns durchgeführt.

Sollten von Ihrer Seite Fragen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen bestehen, können Sie sich gerne an uns wenden. Wir beraten Sie und können Ihnen relevante Gesetzestexte nennen.

Wir entsorgen für Sie Gefahrstoffabfälle oder andere gefährliche Abfälle, wie Asbest und künstliche Mineralfasern.

Gefährliche Abfälle werden definiert als Substanzen, die Gefahrstoffe nach §2 Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) sind oder solche enthalten. Für ihre Lagerung, Verpackung, den Transport und die Entsorgung gelten Regeln und Gesetze, um das Gefahrenpotential der Abfälle einzudämmen.

Während unserer Annahmezeiten können Sie Ihre Abfälle am Standort Lichtwiese (L2|66) abgeben. Darüber hinaus können wir individuelle Termine zur Abholung mit Ihnen vereinbaren. Gleiches gilt für die Abholung und Lieferung von Leergebinden zum Sammeln und Transportieren Ihrer Abfälle.

Wir unterliegen mit unserer Arbeit engen gesetzlichen Beschränkungen, die der Sicherheit aller Beteiligten dienen. Daher können wir folgende Abfälle nicht annehmen:

  • Abfälle, von denen eine Infektionsgefahr ausgeht
  • Chemische Kampfstoffe
  • Explosionsgefährliche oder detonationsfähige Zubereitungen, Stoffe und Chemikalien, sowie Munition
  • Radioaktive Abfälle

Natürlich stehen wir Ihnen beratend zur Seite, wenn Sie einen der oben genannten Abfälle entsorgen müssen. Beispielsweise können wir Kontakte zu Firmen herstellen, welche die Entsorgung übernehmen.

Sie wenden sich zunächst gegebenenfalls an uns, um bestehende Fragen zu klären. Wir beraten Sie z. B. über mögliche Gefäße, die Sie für die Entsorgung verwenden können. Für jede Abholung von Gefahrstoffen bei Ihnen oder Abgabe durch Sie an unserem Standort L2|66 müssen die Annahmebedingungen eingehalten werden.

Im nächsten Schritt füllen Sie einen Entsorgungsantrag aus. Möchten Sie die Abfälle bei uns abgeben, bringen Sie das ausgefüllte Formular mit den Abfällen zur Annahme mit. Für eine Abholung benötigen wir das Formular im Voraus schriftlich. Senden Sie uns dies per Mail an Fax 16-24708 oder Hauspost zu. Nach Erhalt melden wir uns zeitnah bei Ihnen, um einen Termin festzulegen.

Achten Sie darauf, dass die Behälter für den Transport von Chemikalien zugelassen sind (dicht verschlossen, sauber, unbeschädigt, Kunststoffbehälter nicht älter als 5 Jahre), wenn Sie eine Abholung an Ihrem Standort wünschen. Wir können die Abholung sonst gegebenenfalls nicht durchführen.

Für Gefahrstoffe bieten wir Kanister und Fässer in mehreren Größen, über die wir Sie gerne individuell beraten.

Gebinde für Gefahrstoffe

  • Fässer aus Kunststoff (60l und 200l) mit Spannringdeckel
  • Fässer aus Stahl (200l) mit Spannring- oder Spundlochdeckel
  • Feststofftonne aus Kunststoff mit Abfallsack (30l) mit Schraubdeckel
  • Kanister aus Kunststoffe (5l und 20l) mit Spundlochdeckel
  • Schraubdeckeldose aus Kunststoff (2l)

Haben Sie sich für ein geeignetes Gebinde entschieden, können Sie es entweder zu unseren Annahnezeiten vor Ort abholen oder einen Termin für die Lieferung vereinbaren. Hierfür bitten wir Sie, den Antrag auf Lieferung von Sonderabfall-/Transportbehälter auszufüllen und an uns zu senden unter Fax 16-24708 oder Hauspost).

Wir kontaktieren Sie zeitnah, um einen Liefertermin festzulegen.

Wenden Sie sich auch in diesem Fall an uns. Sie können Leergebinde während unserer Annahmezeiten bei uns abgeben. Bitte bringen Sie hierzu den ausgefüllten Entsorgungsauftrag mit. Um einen Abholtermin bei Ihnen zu vereinbaren, schicken Sie uns bitte den ausgefüllten Entsorgungsauftrag an per Fax 16-24708 oder per Hauspost. Wir melden uns zeitnah bei Ihnen, um einen Termin festzulegen.

In immer mehr Geräten und Ausrüstungen werden Lithiumbatterien und –zellen verwendet.

Der sicheren und gesetzeskonformen Sammlung sowie dem Transport zur Entsorgung ist ein besonderes Augenmerk zu schenken, da verschiedene gesetzliche Grundlagen zur Anwendung kommen und von den Batterien bei unsachgemäßem Umgang eine Brandgefahr ausgehen kann.

Beiliegend erhalten Sie eine Kurzübersicht über die wesentlichsten Informationen zur Entsorgung von Lithiumbatterien und –zellen an der TU Darmstadt.

Nähere Informationen finden Sie hier (opens in new tab) .

Die Beschäftigten des Wertstoff- bzw. Entsorgungszentrums räumen keine Räumlichkeiten aus. Sie nehmen den Sperrmüll ggf. bei Vorort-Terminen in Augenschein und vermitteln Termine mit dem EAD bzw. stellen weitere Kontakte her. Ebenso werden durch unser Team keine Apparaturen oder Möbelstücke etc. ab- oder ausgebaut.

Ablauf:

  1. Anmeldung von inventarisierten Möbeln/Geräten
    a) Formular „Entsorgung inventarisierter Geräte/Mobiliar“ (opens in new tab) ausfüllen.
    b) Formular an Ref. III D übermitteln, von dort erfolgt eine Meldung an das Entsorgungszentrum. (Formular nicht direkt an das Entsorgungszentrum schicken, dadurch verzögern sich die Abläufe)
  1. Anmeldung von nicht-inventarisiertem Sperrmüll
    a) Für Sperrmüllabholung: ca. 1 Woche vor dem gewünschten Termin (bitte beachten: Sperrmüllabholung immer nur dienstags!)
    b) Meldung schriftlich an:
    Mail:
    Fax: 16-24708
    Hauspost: Ref. IVa, Entsorgung
  1. Terminbestätigung abwarten
  1. Sperrmüll am kommunizierten Abholtag ab 5 Uhr an der zugewiesenen Abholstelle bordsteinkantig bereitstellen (ggf. am Abend vorher rausstellen) Sollte der Sperrmüll noch in den Räumlichkeiten stehen, so muss er von Ihnen bzw. vom zuständigen Fachbereich an die von uns zugewiesene Abholstelle verbracht werden. Hierfür können Sie Rücksprache mit den zuständigen Gebäudediensten der TU halten, oder die aktuelle Rahmenvertragsfirma beauftragen (Gottschalk Logistic Systems GmbH / Umzugsfirma). Entstehende Kosten sind vom Fachbereich selbst zu tragen (die Kosten für die Entsorgung des Sperrmülls beim EAD trägt die TU Darmstadt / Bereich Entsorgung).

Ansprechpartner:

Martin Gallandy Tel.: 16-24700

Roland Hill Tel: 16-24701

Mitarbeiter:innen

Martin Gallandy
Leitung Entsorgungszentrum
16-24700
Roland Hill
Leitung Werstoffzentrum / Stv. Leitung Entsorgungszentrum
16-24701
Hansjörg Bassenauer 16-24702
Andreas Swirschuk 16-24704
Katharina Toran 16-24704
Christian Wiegand 16-24703