TU-Bauprojekte auf Shortlist „Vorbildliche Bauten“
Nächste Runde für den Campus Lichtwiese und die Regenwasserbewirtschaftung
03.04.2023
Die TU Darmstadt hat sich mit dem Campus Lichtwiese und den Maßnahmen für das Regenwasserbewirtschaftungssystem am Auszeichnungsverfahren „Vorbildliche Bauten im Land Hessen 2023 – Staatspreis für Architektur und Städtebau“ beworben, das von der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen ausgeschrieben wurde.

Von einer internationalen Fachjury sind beide Einreichungen aus fast 100 Projekten für die (wird in neuem Tab geöffnet) nominiert worden. Die diesjährige Auslobung zum Auszeichnungsverfahren widmet sich dem Thema „Gesellschaft, Stadt und Land vernetzen – soziale, grüne, blaue und graue Infrastrukturen für die Zukunft“. In den Blick werden dabei alle Arten von Infrastrukturprojekten genommen – „soziale“ wie Einrichtungen für Bildung, Kultur, Gesundheit, Sport oder Freizeit, „grüne“ als natürliche und naturnahe Anlagen, „blaue“ in Form von Gewässern und „graue“ als technische Infrastruktur für beispielsweise Verkehr, Energie und Kommunikation. Prämiert werden Projekte, die einen nachhaltigen Beitrag zu einer gemeinwohlorientierten, resilienten und zukunftsfähigen Daseinsvorsorge leisten. Shortlist
Unter der Preiskategorie „Grün-blaue Infrastruktur“ wurden die beiden eingereichten der TU Darmstadt „Nachhaltig im Wandel – Campus Lichtwiese“ und „Regenwasserbewirtschaftung am Campus Lichtwiese“ zusammengefasst und werden als ein Projekt in den nächsten vier Wochen von der Jury besichtigt. Im Juli werden die Preisträger*innen von der Architekten- und Stadtplanerkammer bekannt gegeben. Projekte
„Die Regenwasserbewirtschaftung ist für die TU Darmstadt ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigeren Universität, der sich die lokalen Gegebenheiten und Möglichkeiten zu Nutze macht und damit den Standort Lichtwiese zusammen mit vielen weiteren geplanten und durchgeführten Maßnahmen fit für eine nachhaltige Zukunft werden lässt“, so Manfred Efinger, der inzwischen verabschiedete Kanzler der TU Darmstadt, in dessen Amtszeit die beiden Projekte verwirklicht wurden.
Benjamin Trautmann
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