Systemakkreditierung

Die TU Darmstadt ist seit März 2024 erneut systemakkreditiert (Erstakkreditierung 2017). Der Akkreditierungsrat bestätigte der TU Darmstadt damit wiederholt, dass ihr integriertes Qualitätsmanagement (inQM) die externen und internen Qualitätsanforderungen für die Entwicklung und Weiterentwicklung der Studiengänge gewährleistet. Die Systemreakkeditierung hat eine Laufzeit von acht Jahren (10/2023 – 09/2031).

Was bedeutet die Systemakkreditierung für die TU Darmstadt?

Durch die Systemakkreditierung kann die TU Darmstadt die Qualität ihrer Studiengänge eigenverantwortlich im Rahmen ihres integrierten Qualitätsmanagements sichern und akkreditieren.

Externe Programm- oder Clusterakkreditierungen entfallen hierdurch. Die Vorteile einer Systemakkreditierung liegen damit auf der Hand: Die Universität ist unabhängiger von externen Agenturen und übernimmt noch mehr Eigenverantwortung für die Qualitätssicherung ihrer Studiengänge. Ihr Selbstverständnis als autonome Universität wird dadurch gestärkt. Die Systemakkreditierung bestätigt den eingeschlagenen Weg der TU Darmstadt, Strategieentwicklung und Qualitätssicherung der Studiengänge zusammenzudenken und die Bereiche Forschung und Lehre eng zu verknüpfen.

Prozess der Systemreakkrediterung

Auf die erneute Systemakkreditierung hat sich die TU zwei Jahre intensiv vorbereitet. Unter Leitung von TU-Präsidentin Professorin Tanja Brühl und dem Vizepräsidenten für Studium und Lehre sowie Diversität, Professor Heribert Warzecha, befasste sich eine Arbeitsgruppe des Senats mit der Weiterentwicklung der Qualitätssicherung. Die Projektleitung für die Systemakkreditierung lag gemeinsam bei den Referaten IB (Qualitätsmanagement) und IID (Studienprogramme und Qualitätssicherung).

In zwei Vor-Ort-Terminen haben externe Gutachtende das Qualitätsmanagementsystem und die Qualitätskultur der TU Darmstadt überprüft. Der Akkreditierungsrat hat auf der Grundlage eines Gutachtens die Akkreditierung ohne Auflagen für die nächsten acht Jahre ausgesprochen.